›Nachmittag eines Fauns‹

in der Alten Oper Frankfurt

Das Musikfest ›Nachmittag eines Fauns‹ der Alten Oper Frankfurt verfolgt die Spuren von Claude Debussys ›Prélude à l’après-midi d’un faune‹ bis in die Gegenwart hinein. Hans Zender etwa hat von 1991 bis 1997 Debussys ›Fünf Prélude‹ für Klavier für Ensemble bearbeitet und Klangeindrücke geschaffen, die dem ›Nachmittag eines Fauns‹ ganz nahe stehen. Daneben führt das Ensemble Modern am 29. September (20 Uhr) unter Leitung von Jonathan Stockhammer weitere Stücke auf, die den raumgreifenden Klang des Augenblicks in den Mittelpunkt stellen: Emmanuel Nunes‘›Omens II“, Maurice Ohanas ›Signes‹ und Claude Viviers ›Trois airs pour un opéra imaginaire‹. Solistin ist die Sopranistin Anna Palimina. Um 19 Uhr findet ein Vortrag des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik im Albert Mangelsdorff Foyer statt.