Make no noise von Miroslav Srnka

bei den Bregenzer Festspielen

Zwei Menschen treffen auf einer stillgelegten Bohrinsel aufeinander: Hanna und Joseph. Im Schweigen haben beide einen erträglichen Weg gefunden, mit den jeweiligen schrecklichen Ereignissen der Vergangenheit umzugehen. Als sie aufeinander treffen entwickeln sie im Singen eine Möglichkeit ihr Leben zu artikulieren. Der tschechische Komponist Miroslav Srnka hat diesen Stoff nach Isabel Coixets Film „The secret life of words“ in seiner Kammeroper „Make no noise“ vertont. Am 17. und 19. August ist die österreichische Erstaufführung mit der Sopranistin Measha Brueggergosman, dem Bariton Holger Falk und dem Ensemble Modern bei den Bregenzer Festspielen zu erleben.